Stamen Dolaptchiev (Goethe-Universität Frankfurt)
Planetare Wellen und Cirrus-Wolken aus Sicht der theoretischen Meteorologie
die zur Beschreibung von bestimmten Phänomenen verwendet werden. In
diesem Votrag wird anhand von zwei Beispielen erläutert, wie Methoden
aus der theoretischen Meteorologie erlauben, solche Modelle zu
konstruieren. Zuerst widmen wir uns der planetaren Wellen, auch
quasi-stationäre Rossby-Wellen genannt, die einen wesentlichen Anteil
in der Atmosphärenvariabilität ausmachen. Die Theorie zur Beschreibung
dieser Wellen sowie neuere Entwicklungen dazu werden kurz
diskutiert. Im zweiten Teil des Vortrages wird besprochen, wie mittels
theoretischen Ansätze die Wechselwirkungen zwischen Cirrus-Wolken und
Schwerewellen untersucht werden und diese Wechselwirkungen in
Klimamodellen parametrisiert werden können.